Aus eigenem, nachhaltigen Anbau, verarbeitet vor Ort: Unsere Krautspezialitäten sind regionale Nährstoffwunder.
Der pure Genuss: Weißkohl und Salz. Mehr braucht es in der Heimat nicht.
Weißkohl, Speisesalz
Der Festtagsklassiker. Zubereitet nach Thüringer Traditionsrezepten.
Rotkohl, Wasser, Zucker, Branntweinessig, Speisesalz, natürliche Aromen
Der feine Unterschied. Mit der milden Süße von Karotten.
Weißkohl (96%), Karottenwürfel (4%), Salz
Rotkohl und Apfel. Zusammen perfekt. Die besonders fruchtige Variante.
Rotkohl, Wasser, Zucker, Branntweinessig, Apfelsaftkonzentrat, Speisesalz, natürliche Aromen
Unsere deftige Sauerkraut-Spezialität mit würziger Cabanossi.
Sauerkraut (70%), Wasser, Cabanossi (5 % Schweinefleisch, Speisesalz, Gewürze, Senfmehl, Maltodextrin, Dextrose, Würze, Antioxidationsmittel: Natriumascorbat; Konservierungsstoff : Natriumnitrat, Gewürzextrakte, Reifekulturen, Schweinedarm, Rauch), pflanzl. Eiweißhydrolisat (Mais- und Rapseiweiß), Salz, Rauch-Aroma (mit Gluten und Soja), Aromen, Karotten, Hefextrakt, Würze
Alles Bio. Das harmonisch-fruchtige Duo in geprüfter Bio-Qualität.
Rotkohl* (74 %), Apfelpüree* (10 %), Wasser, Zwiebeln*, Rübenzucker*, Branntweinessig*, Meersalz, Pfeffer*, Nelken* *aus kontrolliert biologischem Anbau
Unser beliebtestes Sauerkraut jetzt auch aus ökologischem Landbau.
Weißkohl*, Meersalz* *aus kontrolliert biologischem Anbau
Kein anderes Gemüse steht so sinnbildlich für die traditionelle deutsche Küche wie Sauerkraut und Rotkohl. Als saftig-knackige Beilage zu deftigen Gerichten, wie Rostbratwurst oder Entenkeule, erfreuen sich die beiden Klassiker vor allem zur Winterzeit größter Beliebtheit. Reich an Antioxidantien und Vitaminen genießen die heimischen Nährstoffwunder inzwischen aber auch in der junge Kreativküche Trend- und Kultcharakter.
Weiß- und Rotkohl glänzen durch einen hohen Anteil sogenannter Radikalenfänger. Das sind Stoffe, die unsere Zellen nachweislich vor schädlichen Einflüssen schützen und den Alterungsprozess verlangsamen können.
Wer „Kohldampf schiebt“ hatte ursprünglich nicht unser beliebtes Gemüse im Kopf. „Koller“ und „Dampf“ stammen aus dem Rotwelchen, einer mittelalterlichen Gaunersprache. Beide Wörter bedeuten so viel wie „Hunger“. Kohldampf heißt übersetzt also „Hunger-Hunger“!
In Fässern gelagertes Sauerkraut hat früher so manchem Seemann das Leben gerettet. Denn durch seinen hohen Vitamin-C-Gehalt schütze es Matrosen auf langen Seereisen wirksam gegen Skorbut.
Rotkohl und Blaukraut sind regionale Bezeichnungen für dasselbe Gemüse: im Norden sagt man Kohl, im Süden Kraut. Seine Farbe hängt dagegen eher von Boden und Zubereitung ab: In sauren Böden und bei Zubereitung mit Äpfeln erscheinen die Blätter eher rot, in alkalischen Böden sowie bei Zugabe von Natron eher bläulich.
Als Stereotyp für den deutschen Sauerkrautesser war der Begriff „Kraut“ vor allem während des zweiten Weltkriegs gebräuchlich. Etabliert hatte er sich im US-Sprachraum aber schon während der Einwanderungszeit, als Sauerkraut ein wichtiges Nahrungsmittel armer Neuankömmlinge in Übersee war.
Wie die meisten unserer Rohwaren, stammen Sauerkraut und Rotkohl bei HAINICH ausschließlich aus eigenem, integriertem und kontrolliertem Anbau auf Feldern aus der Region. Dort wird der Weißkohl zwischen März und Mai, der Rotkohl Ende April bis Anfang Mai ausgesät.
Der reife Weißkohl, aus dem wir unser HAINICH Sauerkraut zubereiten, wird im Herbst überwiegend per Hand geerntet. Vom Feld ins Werk sind es immer nur wenige Kilometer. Deshalb kommt unser Kohl dort besonders frisch an und kann sofort geprüft, sortiert und verarbeitet werden.
Im ersten Verarbeitungsschritt wird der holzige Strunk herausgebohrt. Erst danach kann der gewaschene Kohl in einem großen rotierenden Hobel in feine Streifen geschnitten werden. Die Fasern sehen jetzt zwar schon aus wie Sauerkraut, sind aber noch nicht sauer. Das wird erst durch das Einlegen und Fermentieren erreicht.
Mit Salz vermischt, wird der geschnittene Weißkohl in Gärbehälter gefüllt. Luftdicht verschlossen und unter Druck beginnt hier der etwa einwöchige Fermentationsprozess. Dabei wandelt sich der im Kohl enthaltene Zucker in Milchsäure. Ist der perfekte Säuregrad erreicht, kann das Sauerkraut abgefüllt und pasteurisiert werden.
Für 4 Personen
Für 6 Portionen
Für 4 - 6 Portionen